Vier Dissertantinnen und Dissertanten forschen im Rahmen des DOC-team-Projekts „Performanz von Heiligkeit am Beispiel Markgraf Leopolds III. von Österreich“ zu Kanonisation und Nachleben des Heiligen Leopold. Beteiligt sind die Fächer Kunstgeschichte, Germanistik und Geschichtswissenschaft.
HEILIGKEIT | ADMINISTRIEREN
Die geschichtswissenschaftliche Dissertation beschäftigt sich mit dem Heiligsprechungsprozess Markgraf Leopolds III. im 15. Jahrhundert. Nach einem gescheiterten Versuch im 14. Jahrhundert kam es 1465 zur Wiederaufnahme des Kanonisationsprozesses, der schließlich 1485 erfolgreich abgeschlossen werden konnte.
HEILIGKEIT | FORMULIEREN
Die germanistische Dissertation stellt die Babenberger-Genealogie Ladislaus Sunthayms ins Zentrum. Der deutschsprachige Text wurde Ende des 15. Jahrhunderts anlässlich der Heiligsprechung Markgraf Leopolds III. vom Stift Klosterneuburg in Auftrag gegeben.
HEILIGKEIT | VISUALISIEREN
Im Rahmen der kunsthistorischen Dissertation werden die verschiedenen Bildstrategien analysiert, die im Zusammenhang mit der Heiligsprechung Leopolds zur Präsentation der genealogischen Forschungen Sunthayms entwickelt wurden und die der Verehrung des „neuen Heiligen“ dienen sollten.
HEILIGKEIT | TRANSFORMIEREN
Diese geschichtswissenschaftliche Dissertation hat zum Ziel, das Nachleben des Heiligen Leopold von der Translation 1506 bis ins 18. Jahrhundert zu untersuchen. Anhand exemplarischer Studien zu ausgewählten Zeitpunkten innerhalb des Untersuchungszeitraumes werden die jeweils vorherrschenden Deutungen des Heiligen herausgearbeitet.
Blog
Hier finden Sie Informationen zu Vorträgen und Aktivitäten des DOC-teams ``Performanz von Heiligkeit am Beispiel Markgraf Leopolds III. von Österreich``.
geschrieben von Edith Kapeller
In wenigen Tagen ist das Projekt „Performanz von Heiligkeit am Beispiel Markgraf Leopolds III. von Österreich“ Geschichte. Die FörderdauIn Handschriften sind Anfangsbuchstaben eines Kapitels oftmals als vergrößerte einleitende Buchstaben – sogenannte Initialen – mittels Farben oder anderen Dekorelementen verziert und som
Home-Office hat ja durchaus seine positiven Seiten: Die favorisierte Hintergrundmusik für den richtigen Schreibflow kann laut abgespielt werden, anstatt über die Kopfhörer, um niemanden zu stören;