Allgemein
Forschung in Zeiten von Home-Office
Im Moment leben wir in einer Ausnahmesituation und viele Wissenschafter*innen gehen von zu Hause aus ihren Forschungen nach. (An dieser Stelle einen großen Dank, an alle Personen, die in jenen Bereichen arbeiten, welche die Infrastruktur und die Gesundheitsversorgung aufrecht erhalten, und die tagtäglich zur Arbeit gehen und für uns andere ein halbwegs normales Leben ermöglichen.)
In Zeiten wie diesen ist es natürlich ein Luxusproblem, aber trotzdem ist es schwierig, Dissertationen zu verfassen, wenn man nur eingeschränkten Zugang zu Literatur und Quellen hat. Am letzten Öffnungstag der Bibliotheken sind wohl viele von uns (ja, auch einige aus dem DOC-team) noch schnell in die Bibliotheken gefahren, um Bücher abzuholen.
„Wissenschaftliches Preppern“, könnte man dazu sagen. Außerdem freut man sich über jeden Artikel, den man in der Vergangenheit als Kopie „gehamstert“ hat, ob auf gutem altem Papier oder in digitaler Form. Und das Wichtigste in Zeiten von Social Distancing: Digital proximity! Denn wenn auf ein E-Mail à la „Hat von euch jemand zufällig den Artikel XY digital?“ ein „Klar, ist anbei!“ zurückkommt, fühlt man sich gleich ein bisserl umarmt.
In diesem Sinne: Danke euch allen!