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Der sentimentale Endspurt…

Oktober 30, 2020

Team
geschrieben von Edith Kapeller

In wenigen Tagen ist das Projekt „Performanz von Heiligkeit am Beispiel Markgraf Leopolds III. von Österreich“ Geschichte. Die Förderdauer des DOC-team-Stipendiums neigt sich dem Ende zu und wir sind gerade dabei Kapitel umzuschreiben, Korrektur zu lesen, fragliche Stellen zu „entgelben“ und fertigzustellen, was sich noch fertigstellen lässt.

Die nächsten Wochen und Monate werden arbeitsreich sein. Manche von uns haben das Glück, nahtlos in ein anderes Projekt überzugehen. Die Dissertation muss dann natürlich in der nicht gerade überbordenden Freizeit vollendet werden, aber das ist wohl ein „Luxusproblem“.

So kurz vor dem Ende bleibt uns daher nur noch, uns bei allen zu bedanken: Bei der Österreichischen Akademie der Wissenschaften für die Förderung, bei unseren anstellenden Institutionen für die organisatorische und inhaltliche Hilfe bei der Umsetzung des Projekts, bei den Board-Mitgliedern des Teams für die zahlreichen Tipps, bei unseren Betreuer*innen für ihre Ratschläge, ihre Geduld und ihre Motivation, bei den Kooperationspartner*innen im Ausland für ihre Unterstützung, beim Stift Klosterneuburg für die vielen großen und kleinen Hilfestellungen und natürlich nicht zuletzt bedanke ich (ja, ein Wechsel in die Ich-Form ist definitiv nun notwendig) mich auch bei den anderen Teammitgliedern: Meine Lieben, danke, es war unglaublich schön mit euch!

Bevor ich nun aber sentimental werde, lasst uns unsere letzten Tage (wenn auch im Home-Office) gebührend performativ zelebrieren und unsere liebgewonnenen Rituale noch einige wenige Male vollziehen! Lasst uns die letzten Kräfte sammeln und dafür sorgen, dass wir in den nächsten Monaten ein Dokument mit dem Namen „Dissertation_alles-fertig_allerletzt.docx“ zu einem PDF-Dokument umwandeln. Lasst uns darauf hoffen, dass wir dieses nicht nur einreichen, sondern unsere Ergebnisse nächstes Jahr vielleicht auch auf einer Tagung mit realer Anwesenheit der Teilnehmenden präsentieren. Die Hoffnung schwindet, aber sie stirbt bekanntlich zuletzt. Bis dahin: Lasst uns unsere Laptop-Kameras und Headsets gut „geölt“ und gewartet halten, um für alles gerüstet zu sein!

Obwohl es sich jetzt der Phrasendrescherei annähert: Es war mir ein Volksfest… also zumindest die ersten zwei-ein-Viertel Jahre, die letzten Monate glichen dann doch eher einer Eremitage, aber einer mit einem rückenstärkenden Netzwerk. Danke!