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Gastaufenthalt am Exzellenzcluster „Religion und Politik“ an der WWU Münster
Im Rahmen des DOC-team-Stipendiums sind die Dissertantinnen und Dissertanten angehalten, sechs Monate an einer Forschungseinrichtung im Ausland zu arbeiten. Der erste Auslandsaufenthalt in unserem Team führte nach Nordrhein-Westfalen.
Von 1. April bis 30. September 2018 hatte Sabine Miesgang die Gelegenheit, die Arbeit an ihrer Dissertation am Exzellenzcluster „Religion und Politik in den Kulturen der Vormoderne und Moderne“ der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU) fortzuführen. Betreut von Barbara Stollberg-Rilinger und im Austausch mit den dort forschenden Kolleginnen und Kollegen konnte sie neue Ansätze für ihre Arbeit entwickeln.
Der Exzellenzcluster „Religion und Politik“ ist seit 2007 an der WWU etabliert. 200 Forscherinnen und Forscher aus mehr als 20 verschiedenen geistes- und sozialwissenschaftlichen Fächern und 14 Nationen setzen sich dort mit dem Verhältnis von Religion und Politik in unterschiedlichen Epochen und Kulturen auseinander. Dieser thematische Rahmen sowie der in Münster etablierte Forschungsschwerpunkt zur symbolischen Kommunikation boten eine fruchtbringende Umgebung für die Erforschung der habsburgischen Leopoldsverehrung in der Frühen Neuzeit.
Am Bild oben ist der St.-Paulus-Dom in Münster zu sehen. Auf der rechten Seite findet sich außerdem ein Plakat der großen Friedensausstellung, die 2018 mit fünf Ausstellungen in vier Münsteraner Museen stattgefunden hat.
Links:
>> Exzellenzcluster „Religion und Politik“ der WWU Münster